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Osterbattle 2013

Kurz vor Ostern forderte mich mein „kleiner“ Bruder zu einem Tortenbattle zu Ostern heraus. Gesagt! Getan! So oder so würden wir von tollen Torten profitieren.

Daniel setzte sich seine Messlatte so hoch und wuchs noch während des Battles darüber hinaus.Es wurde Marzipan bestellt, Modellierwerkzeuge, einmal zur Probe gebacken. Davon ahnte ich zu der Zeit noch nichts ;). Währenddessen nahm ich mir vor eine kleinere Torte von Törtchen Törtchen Patissier Matthias Ludwigs zu machen.

Aber jetzt erst einmal zu dem Äußeren:

Daniels Torte:

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Meine Torte:

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Und hier mal die Fotos vom „Innenleben“:

Daniels Torte war eine Giotto-Schwarzwälder-Kirsch mit Marzipandecke (mehr geht ja wohl nicht, oder? 🙂 ):

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Meine dagegen bestand aus Marzipan-Biskuitböden, dazwischen eine Joghurtcreme und darüber eine Passiosfruchtcreme. Zuletztein Fruchtspiegel und oben auf weiße und Zartbitterschoki-Eier mit Passionsfrucht und weißer Raspelschoki.

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Nachdem jeder der Gäste an der Ostertafel beide Torten probiert hatte wurden Zettel rumgereicht auf denen jeder anonym das Aussehen und den Geschmack bewerten konnte. Was soll ich sagen? Ich hab sowas von verloren ^.^ !!! In Geschmack und Aussehen konnte Daniel mehr Punkte abstauben. Den Sieg hat er sich wirklich verdient. :-*

Wie sieht es bei euch aus? Welche würde euren Geschmack treffen?

Schokoladen Kuchen aus West Virginia (****)

Hier gefunden: http://www.mybakingaddiction.com/the-best-chocolate-cake-recipe/
und etwas abgewandelt ;).

Zutaten:

250 g  Zucker
400 g Mehl
175 g ungesüßtes Kakaopulver
2 Esslöffel Swiss Chocolate-Pulver / oder anderes gesüßtes Kakaopulver (optional)
2 TL Natron (2 Päckchen Natron)
1 TL Backpulver
1 TL Salz
2 Eier
250 ml Buttermilch
250 ml Tasse starken schwarzen Kaffee
125 ml Tasse Pflanzenöl
2 Teelöffel Vanille-Extrakt

Zubereitung:

Den Ofen auf 180° C vorheizen. Zwei 18 cm Springformen einfetten und mit Mehl bestäuben.

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel untereinander gut mischen.

Eier, Buttermilch, Kaffee, Öl und Vanille hinzugeben und bei mittlerer Stufe etwa zwei Minuten verrühren.

Der Teig ist etwas dünner. Diesen in die beiden Springformen verteilen und für 35 bis 40 Minuten backen.

Stäbchenprobe!

10 Minuten nach dem Backen in der Form auskühlen lassen, dann aus der Form entfernen und vollständig abkühlen lassen.

Frosting nach Wunsch (zum Beispiel: Chocolate Buttercream Frosting) zubereiten und die beiden Böden nach dem Abkühlen miteinander verbinden und die Torte damit komplett bestreichen (oder die Böden noch einmal teilen und so 4 Schichten stapeln). Mit dem Rest des Frosting können auch Verzierungen gemacht werden.

Himmelstorte mit Himbeeren

Zutaten:

300 g Zucker
4 Eier (getrennt)
100 g Butter
2 EL Milch
125 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
400 g Sahne
1 Packung TK Himbeeren

Zubereitung:

Himbeeren auftauen lassen. Butter mit 100 g Zucker, den Eigelben und 2 EL Milch schön schaumig rühren.

Backpulver unter das Mehl mischen und nach und nach unter die schaumige Butter geben. Teig teilen.
2 Springformen mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form „streichen.

Eiweiß mit restlichen 200 g Zucker und Vanillezucker schnittfest rühren und auf die beiden Böden verteilen. Wer will kann auch noch Mandeln drauf streuen.

Beide Böden 25-30 Minuten im 200° C heißen Ofen backen. Böden auskühlen lassen.

In der Zeit die Himbeeren mit der Gabel zerdrücken und die Sahne steif schlagen.

Hälfte der Sahne auf einen Boden, dann Himbeeren, andere Hälfte Sahne und zuletzt den zweiten Boden in 12 Kuchenteile geschnitten oben auflegen. Lasst es euch schmecken!

Sachertorte (auch perfekt als Basis für Fondantkuchen)

Sachertorte
200 gr Butter, Zimmertemperatur
200 gr Puderzucker, gesiebt
1 Pck. Vanillezucker
200 gr Zartbitterkuvertüre
7-8 Eier getrennt
200 gr Mehl, gesiebt
3 TL Kakao, gesiebt
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
6 EL Orangenlikör
1 Glas Aprikosenmarmelade
Die Kuvertüre hacken, im Wasserbad schmelzen und anschließend wieder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Zwischendurch umrühren.
Die Butter cremig rühren und dann mit den Zuckern schaumig schlagen. Anschließend die abgekühlte Kuvertüre unterrühren.
Die Eier trennen, dabei die Eigelbe nach und nach in die Butter-Schokomasse rühren und die Eiweisse in einer zweiten Rührschüssel sammeln.
In eine weitere seperate Schüssel das Mehl, Kakao und Backpulver sieben. Die Eiweisse mit der Prise Salz nicht ganz steif schlagen, da die Sachertorte dann saftiger wird.
Abwechselnd die Mehlmischung und den Eischnee unter die Fett-Schoko-Masse ziehen, zuletzt noch einmal Eischnee unterrühren. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen. Entweder mit einem Löffel in der Mitte des Kuchens eine kleine Kuhle formen oder mit der Isoliermethode ummanteln.
Im auf 160° Grad vorgeheizten Backofen ca. 45 – 60 min. backen, zum Ende hin unbedingt die Stäbchenprobe machen.
Nach dem Auskühlen die Torte durchschneiden und mit dem Gemisch aus Marmelade und Alkohol (1 Glas Marmelade, 6 EL Orangenlikör) füllen und von außen satt einstreichen.
  
Wenn die Tortenoberfläche wieder abgetrocknet ist, entweder mit Schokoladenglasur übergießen oder mit Ganache einstreichen und mit Fondant überziehen.
Anschließend mindestens eine Woche im Kühlschrank oder im kühlen Keller durchziehen lassen.

Trockener Eierlikörkuchen (als Basis für Fondantkuchen)

Trockener Eierlikörkuchen (als Basis für Fondantkuchen)

Zutaten:
6 Eier
2 Pck. Vanillezucker
250 gr. Puderzucker
1/8 l Öl
1/4 l Eierlikör
250 gr. Mehl
1 Pck. Backpulver

Für eine Schoko-Variante:
2 TL Instant-Espresso mit den Eiern schaumig schlagen
nur 200 gr. Mehl
50 gr. Kakao

Zubereitung:

Die Eier mit dem Puderzucker so lange schaumig rühren, bis eine weissliche Masse entstanden ist.

Dann abwechselnd das Öl, den Eierlikör und das mit Backpulver vermischte Mehl einrühren.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form füllen (ich eine 26er Springform benutzt) und bei
165° ca. 70 Minuten backen.

Die Backzeit kann natürlich von Ofen zu Ofen variieren. Denkt deshalb bitte an die Stäbchenprobe 😉

Nach einem Tag kann man den Kuchen wunderbar schneiden und er bleibt noch mehrere Tage saftig.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Mohntorte (*****)

(<3 Vielen Dank Johanna! 🙂 <3)

Zutaten:

Boden:

125 g weiche butter
100 g Zucker
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
1 EL Milch

Belag:

500 ml Milch
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver

500 g Backmohn
200 g Schmand

3 Eier
100 g Puderzucker
200 g Schmand

Ausserdem:

200 ml Sahne
gehackte Pistazien zum Verzieren

Zubereitung:

Für den Boden:

Alle Zutaten verrühren und in eine gefettete Springform (28 cm) geben.

Für den Belag:

Die Milch mit dem Puddingpulver aufkochen. Mohn und 200 g Schmand verrühren und unter den Pudding mengen. Die Masse auf dem Boden verteilen und bei 175° C 40 Minuten backen.

Inzwischen die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit dem Puderzucker schlagen und den restlichen Becher Schmand unterrühren. Eiweiß unterheben und auf dem Kuchen verteilen. Etwa 10 Minuten weiter backen lassen,bis er goldgelb ist. Anschließend auskühlen lassen.

Zum Servieren:

Die Sahne schlagen und auf dem Kuchen verteilen. Mit Pistazien bestreuen.

Eierlikörträumchen

Die beiden Träumchen hatte ich schon fast vergessen. Zu Ostern gab es bei uns diese Leckereien:

Schmetterlings-Eierlikörkuchen:

Zutaten:
250 g Puderzucker
5 Eier
250 ml Öl, mild (z.B. Sonnenblumenöl)
250 ml Eierlikör
125 g Mehl
125 g Kartoffelmehl
2 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver

Zubereitung:

Alle Zutaten mit dem Handmixer gut durchrühren. Danach in eine befettete, mit Mehl oder Bröseln ausgeschwenkte Form geben. Die Form nicht zu klein wählen, der Kuchen wird relativ groß bzw. geht ordentlich auf. Es eignet sich auch eine große Gugelhupf-Form oder Springform.

Ca. 50 Minuten Backzeit bei 175° C.
Wird sehr saftig und kann toll vorbereitet werden.
 

Eierlikörtorte:

Rezept folgt!

Death by Chocolate Versuchsreihe 2 (****/*****)

Ein neuer Death by Chocolate-Versuch. Ich bin über ein anderes Rezept gestolpert ;), welches zumindest optisch dem Original schon sehr stark entspricht 😉

Zutaten:

Belag:
300 g Sahne
2 EL flüssiger Honig
250 g Edelbitter Schokolade (min. 60 %)

Knetteig:
150 g Weizenmehl
20 g Kakaopulver
1 – 2 Msp. Backpulver
1 Msp. gemahlener Zimt
1 Msp. gemahlene Nelken
65 g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g weiche Butter

Rand:
1 gestr. EL Weizenmehl

Zubereitung:

Zum Vorbereiten des Belages die Sahne und den Honig in einem Topf unter Rühren zum Kochen bringen und von der Kochstelle nehmen. Schokolade in kleine Stücke brechen und unter Rühren in der Sahne schmelzen lassen. Schokoladensahne kalt stellen.

Für den Teig Mehl mit Kakao, Backpulver, Zimt und Nelken mischen und in eine Rührschüssel sieben. Restliche Zutaten hinzufügen und mit einem Handrührgerät und Rührbesen auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz verkneten.

Etwa zwei Drittel des Teiges auf dem Boden einer gefetteten Springform ausrollen und mehrmals mit einer Gabel einstechen. Den Springformrand darumstellen.

Restlichen Teig mit 1 EL Mehr verkneten und zu einer langen Rolle formen. Diese als Rand auf den Teigboden legen und so an die Form drücken, dass ein 2 cm hoher Rand entsteht. Die Form etwa 1 Stunde kalt stellen, dann auf dem Rost in den Backofen schieben.

15 – 20 Minuten bei 180° backen (Umluft)

Die Form auf ein Kuchenrost stellen und den Boden zum Abkühlen aus der Springform lösen.

Nach dem Abkühlen auf eine Tortenplatte setzen und den Springformrand wieder herumlegen.

Sobald die Schokoladensahne beginnt dickflüssig zu werden die Sahne auf den Gebäckboden geben und glatt streichen. Torte etwa 3 Stunden kalt stellen, dann vorsichtig mit einem Messer aus der Form lösen.

Mit Kakaopulver bestäuben.

FAZIT: kommt nah ran, aber der Boden schmeckt etwas zu sehr nach Weihnachten. Ich denke hier würde ich nochmal rum experimentieren. Die Füllung ist seeeehr lecker, schmeckt am Besten aber wirklich gut durchgekühlt. Der Kuchen ist auf jeden Fall eine gute Basis :)!

Death by Chocolate Versuchsreihe 1 (***)

Endlich! Der Versuch! Ob wir wohl auf einen Tod durch Schokolade hoffen dürfen?

Hier erst einmal der Versuchsaufbau ;):

Zutaten:

Teig:

  • 300 g Bitterschokolade (ich habe von Sarotti die „No. 1, Edelbitter“ genommen)
  • 125 g Butter
  • Mark einer Vanilleschote
  • 4 EL Kakao „Caotina noir“
  • 4 gehäufte TL Kakaopulver „Cadbury Trinkschokolade“
  • 1 gehäufter TL Backpulver
  • 1 halber TL Natron
  • 80 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 4 Eier

Guß:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 60 ml Sahne

Zubereitung:

Die Bitterschokolade und die Butter werden im Wasserbad geschmolzen. Sobald alles geschmolzen ist von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Mark der Vanilleschotte unterrühren.

Kakao, Backpulver, Natron und Mehl mischen.

Eier und Zucker schaumig schlagen, bis die Masse hell und cremig wird. Dann erst die Buttermischung und danach die Mehlmischung einrühren.

Eine gefettete Springform füllen und glatt streichen. Bei 175 Grad etwa 25 – 30 Minuten backen.

Den Kuchen auskühlen lassen.

Für den Guss die Sahne wieder im Wasserbad erhitzen. Die Schokolade darin schmelzen lassen. Etwas abkühlen lassen. Den Schokoladenkuchen damit bestreichen. Möglichst 2- 3 Stunden durchkühlen lassen.

FAZIT:

Extrem schokoladige Torte, die allerdings nur3 von 5 Sternchen verdient, wenn es um die Untastbarkeit der „Death by Chocolate“ geht. Leider nicht cremig genug, aber Sünde bleibt Sünde.
Demnächst starte ich also einen weiteren Versuch.

Death by chocolate

„Death by chocolate“ – der sündige Schokoladenkuchen aus dem Vapiano. Wer ihn einmal probiert hat möchte das Rezept ergattern, macht sich auf die Suche danach im www und findet allerhand. Einige treffen mit ihren Bildern schon sehr das Original, andere rutschen meilenweit daran vorbei. Ich habe ein recht glaubhaftes Rezept gefunden und werde dieses die Tage ausprobieren. Ob Top oder Flop werde ich hier posten und wenn, dann natürlich auch das Rezept ;). Vielleicht gelingt ja über einige Jahre hinweg eine Angleichung.